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RANGER-

training

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Rangerlehrgang: Trainingsfächer

Unser SurvivalZone-Rangerlehrgang umfasst insgesamt 75 Tage, unterteilt in fünf, aufeinander aufbauende  Module von 15 Tagen.

Die Module sind in Leistungsstufen unterteilt:

1. Basic-Rangerlehrgang

2. Bachelor-Rangerlehrgang

3. Graduate-Rangerlehrgang

4. Expert-Rangerlehrgang

5. Master-Rangerlehrgang

Jedes Lehrgangsmodul besteht aus 13 Fächer, wobei die Fähigkeiten in jedem Folgekurs weiter aufgebaut und vertieft werden. Zudem gibt es in jedem Lehrgangsmodul neue Themen und Aufgabenstellungen.​ 

Massgeschneiderte Programme

Für Tourgruppen oder Namibia-Selbstfahrer koennen wir ein massgeschneidertes Programm zusammenstellen, bestehend aus den Fächern, die euch am besten passen oder interessieren. - Schaut euch die Fächer an und lasst uns wissen, was ihr gerne machen und lernen würdet. Wir arbeiten gerne etwas fuer euch aus !

Trainingsfächer: Übersicht

Fach 1: 

Regional & Nature Expertise

Dazu gehört Tierkunde, Pflanzenkunde, Erdkunde, Wetterkunde, Völkerkunde und Landeskunde. Die Ausbildung richtet sich konsequent nach der Nutzanwendung der Kenntnisse für einen erfolgreichen und sicheren Arbeitseinsatz, Expedition oder Abenteuerreise in eine "wilde Region der Erde".​​​​​​

Fach 2:

Expedition Management

Es ist extrem wichtig, einen Wildnistrip, egal ob für professionellen Einsatz, Reise oder Sport, auch von der Perspektive des "Management" anzugehen. Und dies vor allem vor, aber auch während der Aktion. Dazu gehören: 
Risikoanalyse, Routen- und Ablaufplanung, Logistik, Team & Begleiter ("Personal-management"), Support (Kontakte, "Allierte", Verbindungshalten, professionelles Melden und Berichterstatten in Notfällen).

 

Fach 3:

Survival mindset

Es gibt viele Faktoren, die in einer Krise nicht unter unserer Kontrolle liegen, z.B. das Klima. Einer der stärksten Faktoren, die zu 100 % unter unserer Kontrolle stehen, ist dagegen die Überlebensmentalität, der Survival mindset. Der richtige Survival Mindset kann entscheiden, ob wir Überlebender, Gewinner oder Opfer oder Verlierer werden. Obwohl im Rangerlehrgang  Extremsituationen vermieden werden, ist das Training mit und bei uns in der Wildnis so intensiv, dass Survival mindset immer gefordert und damit auch aufgebaut wird. 

Fach 4:

Bushcraft

Bushcraft umfasst Skills aus grundlegenden handwerklichen Bereichen, ausgeübt unter Wildnisbedingungen. Es beinhaltet "Bush mechanics" am Fahrzeug, den fachgerechten Umgang mit dem Outdoorgerät, dieses auch unter primitiven Bedinungen zu reparieren, zu improvisieren oder aus der Natur zu ersetzen. Bushcraft bedeutet auch Leben im Camp, Camp-Management und vieles mehr. Accident Survival bezieht sich auf die Vermeidung von Arbeitsunfällen mit den gängigen Wildniswerkzeugen, mit Feuer und auch Schusswaffen. Fire Bushcraft ist Feuermachen, mit speziellen, improvisierten und primitiven Mitteln.

Fach 5:

Wild Travel Survival

Im Rangerlehrgang fokusieren wir vor allem auf "Getting stucked Survival", um ein Fahrzeug nach "Steckenbleiben" wieder fahrtüchtig zu machen und vor allem, um das Steckenbleiben durch geschicktes Offroad-fahren zu verhindern. Denn falls das misslingt, ist dies oft der Beginn einer ernsthaften Survival-Situation. 

Fach 6:

Tracking

 Wild Animal Tracking

ist die Lokalisieriung, Identifizierung, und Verfolgung von Wildtieren nur anhand der Spuren, die sie in der Wildnis hinterlassen.

Man Tracking

ist die Lokalisieriung, Identifizierung, und Verfolgung von Menschen. Hauptaufgaben dabei liegen im Crime+Terror Survival und bei der Suche nach Vermissten, also vor allem im Medical Rescue Bereich.

Fach 7:

Wild Element Survival

Extreme Climate Survival:

Der Klimabereich des Ondjou Wilderness Reserves zeichnet sich, je nach Jahreszeit, durch grosse Hitze, nächtliche Kälte und extreme Sonneneinstrahlung aus. Die suptropischen Gewitter sind durch gewaltige Regenmengen, Fluten, Blitze und schlagartigem Temperatursturz eine ernsthafte Bedrohung.

Wild Terrain Survival:

Fortbewegung zu Fuss verlangt vor allem Unfallvermeidung, bei möglichst gutem Vorankommen. Im Ondjou Wilderness Reserve prägen sich eine Vielzahl extremer Geländeformen heraus, die gefährlich sein können. Dies, kombiniert mit der menschenleeren Weite, ist eine ständige Herausforderung.

Lost-in-the-Wild Survival:

In grossen, menschenleeren Wildnisregionen wie im Ondjou Wilderness Reserve bedeutet Verirren immer eine Notlage. Gehen Wasservorräte und Kräfte zu enden kommt es rasch zu gesundheitlichen Problemen und Schwächung, die andere Risiken steigen lassen, z.B. durch Stürze oder Wildtiere.

Nature Catastrophe Survival:

Im Vergleich zu anderen Naturkatastrophen ist Wild Fire eine häufige und in ariden und semiariden Klimazonen eine echte Bedrohung. Es kann sowohl durch menschliches Fehlverhalten als auch durch zahlreiche natürliche Ursachen ausgelöst werden.

Fach 8:

Supply Shortage Survival

Auf jeder Abenteuerreise, Expedition oder Wildnisarbeitseinsatz stehen Treibstoff-, Wasser-, Nahrungs- und medizinische Vorräte im Vordergrund.

Water Shortage Survival:

Der subtropische, aride bis semiaride Klimabereich, in dem das Ondjou Wilderness Reserve, liegt, zeichnet sich durch eine Kombination von Trockenheit, hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung aus. Ein bedrohlicher Gesundheitszustand kann sich schon nach einem halben Tag ohne Wasser einstellen, schon bevor es zum Verdursten kommt.

Food Shortage Survival:

Die Gefahr des Verhungern ist meist keine sofortige Bedrohung, allerdings kann Not-Nahrungszufuhr aus der Natur dazu beitragen, fit zu bleiben wenn man zum Beispiel auf einem Durchschlagemarsch zurück in die Zivilisation ist.  Deshalb sollte man als Ranger längs des Weges" etwas Essbares" finden können (durch Jagd oder Sammeln).

Medicine Shortage Survival:

Wenn First Aid-Ausstattung nicht aussreicht, aufgebraucht, verloren, oder "vergessen" wurde, muss man sich nach Art der Naturvoelker aus der Natur behelfen können. 

 

Fach 9:

Wild Poison Survival

In der Natur gibt es einige Vergiftungsgefahren, die man kennen und denen man vorbeugen muss. Ganz oben steht die Gefahr durch schlechtes Wasser, dass in der Not oder auch "nur so" getrunken wird und eine der grössten Gefahren in der Wildnis darstellt. Ebenso geht es bei der Nutzung von Giftpflanzen, die für essbar gehalten werden.

Fach 10:

Hunting Skills

Hinweis

Wegen der Komplexität des Themas und des hohen Trainingsaufwands können nur Grundlagen vermittelt werden. Intensives Training und echte Jagd gibts in unserem Ranger-Spezialkurs: WILDERNESS HUNTER-KURS

Hunting Tactics

Hunting Skills trainieren wir so nah an der Realität, ohne ein Tier zu töten. Hunting Tactics-Training umfasst die grundlegenden Jagd-Methoden um sich in eine effektive Distanz heranzuarbeiten. Auch das Bergen der Jagdbeute wird in speziellen Trainingseinheiten simuliert.

Trapping

Dies ist eine Jagdmethode, die seit der Steinzeit eingesetzt wird. Fallenstellen ist hoch-effektiv. Es erfordert aber besonders gute Kenntnisse der Wildtiere und Bushcraft-Skills.

Hunting Weapons Training

Hier fokusieren wir ganz auf das Geschick und die Zielgenauigkeit, - neben Schusswaffen auch Pfeil&Bogen, Speere und andere primitive und traditionelle Jagdwaffen. Primitive Jagdwaffen stellen wir auch selber her und üben danach ihren Gebrauch.

Fach 11:

Animal Danger Survival

Hinweis:

Wegen der Komplexität des Themas und des hohen Trainingsaufwands können nur die wichtigsten Grundlagen vermittelt werden. Umfassendes Training in einem Spezialkurs:

ANIMAL DANGER SURVIVAL SPECIALIST-KURS

Bedrohungslage

Die Wildnisregionen Afrikas sind die gefährlichsten Regionen der Erde wenn es um Gefahren durch Tiere geht.  Der Kurs richtet sich ganz an der Realität aus, geleitet von unseren Erfahrungen bei der Konfrontation mit gefährlichen Tieren.

Animal Danger Zoology

Gefährliche Tierarten müssen besonders gut bekannt sein, was Biologie und Verhalten angeht.

Animal Danger Scouting & Evasion-Training

Gefahrenfrüherkennung, Ausweichen, Präventivmassnahmen.

Animal Danger Non-physical Self-Defense

Eine Notwehrsituation kann oft durch psychologische Mittel verhindert werden.  

Animal Danger Escape-Training

Flucht, Verstecken, Aus-dem-Wind - Eine Notwehrsituation muss durch gutes Flucht-Training so weit möglich verhindert werden. Da aber bei vielen Wildtierarten ein Fluchtversuch eher eskalierend wirkt, sind gute Kenntnisse der Verhaltensbiologie notwendig.

Animal Danger Contact Defense

Selbstverteidigung mit einfachen Mitteln, ohne Feuerwaffen - Mit Wurf-, Schlag-, Hieb- und Stichwaffen kann in extremer Not geworfen werden, oder sie werden im Kontakt-Nahkampf eingesetzt. Man sollte dabei bedenken, dass Afrikaner mit einfachen Waffen auch angreifende Löwen und Leoparden abwehren konnten.

Animal Danger Survival Shooting

Selbstverteidigung mit Schusswaffen. Dieses Survival Shooting bedingt ganz spezielle Taktiken und Techniken und stellt hohe Anforderungen, die im Rangerlehrgang nur in Grundlagen vermittelt werden kann. Umfassendes Training in einem Spezialkurs: ANIMAL DANGER SURVIVAL SPECIALIST-KURS

Fach 12:

Crime+Terror Survival

Hinweis:

Wegen der Komplexität des Themas und des hohen Trainingsaufwands können nur die wichtigsten Grundlagen vermittelt werden. Umfassendes Training in einem Spezialkurs:

CTS CONTACT COMBAT SPECIALIST-KURS

CRIME+TERROR SURVIVAL SHOOTER-KURS

ANTI WILDERER RANGER & LAW ENFORCER-KURS

Crime+Terror in der Wildnis

Selbstverteidigung  in der Wildnis .....gegen das gefährlichste Raubtier.

Leider macht Crime+Terror auch vor der Wildnis nicht halt. Wilderer, Räuberbanden, Terroristen, Schmuggler oder Drogenbanden nutzen die Wildnis als Versteck und Operationsbasis. Auch die Gefahr durch Gelegenheitskriminelle ist nicht zu unterschätzen.

Trainingsziel

Im Rahmen des Trainings bereiten wir uns auf folgende Gefahrenlagen vor:

a) Kriminalität: Angriff auf Leib und Leben; Entführung; Raub und Diebstahl von wichtiger Ausrüstung oder Fahrzeug

b) Terrorismus: Angriff auf Leib und Leben; Entführung und Geiselnahme

c) kollaterale Gewalt, der man in Kriegszonen zum Opfer fallen kann

d) kollaterale Gewalt, der man bei Unruhen (violent civil unrests) zum Opfer fallen kann

Crime+Terror Scouting & Evasion-Training

Gefahrenfrüherkennung, Ausweichen, Präventivmassnahmen. Nicht-Erkannt-Werden, Ausweichen und Verstecken vor Gewalttätern. 

Crime+Terror Non-physical Self-Defense

Dies ist "gewaltlose" Selbstverteidigung, basierend auf Verhaltenstechniken und Retorik, um Gewaltausbrüche zu verhindern.

Crime+Terror Escape

Flucht, Verstecken, Hilfe suchen; Es gibt eine ganze Reihe von effektiven Taktiken. Allerdings sind diese Taktiken, vor allem was physische Fitness angeht, oft noch anspruchsvoller als die physische Selbstverteidigung und deshalb nicht für jeden und nicht immer erfolgreich.

Crime+Terror Contact Defense

Selbstverteidigungstraining mit einfachen Mitteln ohne Feuerwaffen. Dies ist realistisch da Feuerwaffen in den seltensten Fällen mitgeführt werden dürfen. Hierbei handelt es sich also um Verteidigung in der Nahdistanz, waffenlos oder mit Kontaktwaffen. Wurf-, Schlag-, Hieb- und Stichwaffen können in extremer Not geworfen werden oder sie werden im Kontakt-Nahkampf eingesetzt. Stock, Keule, Messer, Machete, Speer, Wurfholz dürfen auch auf Reisen in fast allen Ländern legal mitgeführt werden.

Crime+Terror Survival Shooting

Falls man eine Schusswaffe legal bei sich trägt, oder eine Schusswaffe in die Hände fällt,  muss man damit umgehen können. Die Schusswaffe ist die stärkste Waffe gegen bewaffnete Angriffe in Crime+Terror Survival-Szenarien. Zum Selbschutz oder zur Nothilfe. Dazu sind spezielle Schiesstechniken- und taktiken notwendig.

Dieses Survival Shooting bedingt ganz spezielle Taktiken und Techniken und stellt hohe Anforderungen, die im Rangerlehrgang nur in Grundlagen vermittelt werden kann. Umfassendes Training in einem Spezialkurs: 

CRIME+TERROR SURVIVAL SHOOTER-KURS

Fach 13:

Wilderness Medical Survival

Wilderness First Aid 

Durch die Gefahren der Wildnis koennen Krankheiten und Verletzungen verursacht werden, die sofortiger Behandlung bedürfen. In der Wildnis, weit von jeder medizinischen Hilfe, können schon kleine Beschwerden zu schweren Beeinträchtigungen der Ueberlebensfähigkeit, oder gar zum langsamen Tode führen. Die Anwendung von Heilpflanzen aus der Wildnis, - wie wie es noch heute bei den Native-Namibians im Gebrauch sind, ist ein faszinierender Aspekt dabei.

Wilderness rescue: 

Nach Wilderness First Aid geht es darum, sich selber oder den Verletzten so rasch und sicher wie moeglich zur ärztlicher Versorgung zu bringen (Evakuierung). Dies kann die nächste Siedlung, die nächste Strasse oder eine natürliche Landepiste sein. Die Evakuierung findet aus medizinischen Gründen unter Zeitdruck und unter den riskanten Umweltbedinungen der Wildnis statt. Da die Moeglichkeiten zur medizinischen Behandlung bei der Ersten Hilfe sehr begrenzt sind, z.B. bei Schlangenbissen, ist der schnelle Transport hin zu ärztlicher Versorgung meist von noch groesserer Bedeutung als der Erste Hilfe.

Gerne teile ich mit euch meine Verbundenheitzu Afrika, zur Natur und Wildnis, und meine über viele Jahre gesammelten Erfahrungen und Fähigkeiten als Ranger.

Marco G, Chef, Gastgeber, Guide & Trainer

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